Sicherheitsdienstleistungen in Gemeinschaftsunterkünften wie beispielsweise Geflüchtetenunterkünften oder Obdachlosenwohnheimen sind eine besondere Form der Bewachung, denn an Orten, in denen Menschen aus verschiedenen Kulturen auf verhältnismäßig geringen Raum zusammenleben, entsteht ein besonderer Schutzbedarf sowie ein erhöhtes und dynamischeres Konfliktpotential. Das bedeutet, dass Sicherheitsmitarbeiter:innen zusätzlich zu den „klassischen“ Sicherheitsaufgaben, wie z. B. Brandschutz oder Prävention von Sachbeschädigung, insbesondere Konflikte zwischen den Bewohner:innen antizipieren sowie deeskalierend verhindern müssen, um ein friedliches Zusammenleben in Gemeinschaftsunterkünften zu ermöglichen.

Deshalb bringt unser Personal zusätzlich zu den Sicherheitskompetenzen entsprechend der GewO §34a besondere Fähigkeiten im Umgang mit Menschen unterschiedlichster Herkünfte mit und spricht verschiedene Sprachen, um Sprach- und Kulturbrücken schlagen zu können. Außerdem durchlaufen unsere Sicherheitsmitarbeiter:innen in unserer firmeninternen Jonas Akademie Zusatzschulungen im Bereich der sozialen Arbeit und dem Diversity Management, um Regeln nicht nur durchsetzen zu können, sondern Regelverständnis und -akzeptanz fördern. Zusätzlich befähigt durch Schulungen zur Deeskalation und Konfliktbewältigung kann unser Personal Gefahren präventiv begegnen und die Sicherheit in Gemeinschaftsunterkünften durch einen respekt- und vertrauensvollen Umgang nachhaltig gewährleisten.