Heute ist es endlich ist es soweit! Wir, die Jonas Better Place Stiftung gGmbH, eröffnen unsere sozialpädagogische Wohngruppe im denkmalgeschützten Gebäude der „Alten Polizei“ in der Altstadt von Wolfratshausen.
Zwölf unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge im Alter zwischen 14 und 18 Jahren werden hier ab dem 03.06.2016 ein neues Zuhause finden. Acht Einzelzimmer, zwei großzügigen Doppelzimmer sowie eine große Wohnküche bieten auf 400 qm viel Platz für gemeinschaftliches Leben, wie gemeinsames Kochen und Essen, sowie individuellen Rückzug.
Vor dem Einzug der Jugendlichen besteht heute die Möglichkeit bei Kaffee und Kuchen, die Einrichtung zu besichtigen und das pädagogische Team sowie Vertreter beteiligter Institutionen und Organisationen, wie dem Landratsamt und Helferkreise, zwischen 15.00 und 17.00 Uhr kennenzulernen.
Von der Jonas Better Place Stiftung gGmbH begrüßen Sie der Geschäftsführer Stefan Nähter, Sabine Faber (Leitung Soziale Integration), sowie Laura Heckert (Gruppen-Leitung).
Bewohner der Jugendhilfe-Einrichtung
Unsere minderjährigen Flüchtlinge mussten schon früh lernen, Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen und haben dies während ihrer Flucht unter Beweis gestellt.
Beim Erlernen der deutschen Sprache, im Umgang mit Behörden, bei den weichenstellenden Entscheidungen für Schule und Beruf sowie in Fragen der kulturellen und sozialen Integration weisen sie jedoch pädagogischen Unterstützungsbedarf auf.
Durch den Besuch einer schulischen oder beruflichen Maßnahme, werden Sie sukzessive ihre Deutschkenntnisse verbessern und einen Schul- bzw. Berufsabschluss erlangen. Unser Team aus erfahrenen Pädagogen steht ihnen dabei zur Seite. Neben der schulischen bzw. beruflichen Orientierung nimmt auch das täglichen Miteinander einen wichtigen Platz ein: Hier stehen die lebenspraktische Bereiche wie Einkaufen, Kochen und Putzen sowie die Weiterentwicklung der sozialen Kompetenzen im Vordergrund.
Unser Team in Wolfratshausen
Das Team setzt sich aus der Einrichtungsleitung, einer Gruppenleitung, einer Psychologin und pädagogischen Fach- und Hilfskräften zusammen, so dass die Jugendlichen rund um die Uhr von pädagogischen Fachkräften betreut sind. Eine Hauswirtschafterin unterstützt die Pädagoginnen in der Anleitung der Jugendlichen im lebenspraktischen Bereich.