Jerome Faye

Jerome Faye

Mein Name ist Jerome Faye. Ich arbeite als Einrichtungsleiter in einer Einrichtung mit sozialer Konzeption. Davor war ich Einrichtungsleiter in einer dezentralen Unterkunft für Frauen und alleinerziehende Mütter.

Was hast du davor gemacht?

Davor war ich für 1,5 Jahre im Marketing beschäftigt.

Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?

Ich spiele noch bei einem Verein in der Bayernliga Fußball, das beansprucht viel Zeit. Den Rest meiner Zeit verbringe ich mit meinen zwei Kindern.

Wie sieht ein typischer JBP-Arbeitstag bei dir aus?

Meine Arbeit beginnt zwischen 9:00 und 10:00 Uhr. Zuerst schaue ich was passiert ist, während ich nicht da gewesen bin. Danach beginne ich mit den Aufgaben, die vom Vortag liegengeblieben sind und arbeite alles Weitere ab, was am Tag aufkommt. Aber jeder Tag ist anders, manche sind ruhig, andere sind sehr anstrengend.

Welche Situationen, welche Begegnung/en mit Menschen bei JBP hat/haben dich am meisten berührt und warum?

Eine meiner Bewohnerinnen hatte einen psychischen Zusammenbruch, nachdem sie den Anruf bekam, dass ihre Mutter gestorben sei. Sie hat tagelang durchgeweint. Sie tat mir sehr leid, aber auch ihr kleines einjähriges Kind, das dadurch leider vernachlässigt wurde und sich ein paar Tage später mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher den Arm verbrannt hatte. Auch wenn es sicher keine Absicht war, ist mir die Vernachlässigung des Kindes sehr nahe gegangen. Natürlich haben wir Hilfe organisiert.

Nenne drei Dinge, die du für deine Arbeit benötigst?…

  1. Kollegen
  2. Telefon
  3. Stift

 

Was isst du (in deiner Mittagspause) am liebsten?

Ich esse immer etwas Unterschiedliches, von Chinesisch bis Subway. Man hat hier sehr viel Auswahl.

Was macht das Arbeiten bei JBP für dich so besonders?

Mir ist es wichtig, Menschen zu helfen, deswegen habe ich mich bei Jonas Better Place beworben, obwohl ich vorher genug mit meiner Fußballkarriere verdient habe.

Was sollte man sonst noch über dich wissen?

Ich würde niemals Bungeejumping oder Fallschirmspringen machen und ich bin ein ganz lieber Mensch.